„Ein sehr informativer und kurzweiliger Vortrag, der mir die Augen geöffnet und mich zum Nachdenken angeregt hat.“ – „Wachsam sein, viel miteinander reden, unsere Kinder sensibilisieren und immer wieder auf die Gefahren aufmerksam machen.“ – „Miteinander reden ist das A und O einer vertrauensvollen Eltern-Kind-Beziehung, auch im Umgang mit (sozialen) Medien.“ – „Setzt euch mit den Spielen und Apps eurer Kinder auseinander.“ – „WhatsApp ist erst ab 16.“ – „Keine Computerspiele einfach verbieten, sondern damit auseinandersetzen und das Verbot sinnvoll begründen.“ – „Vorbild sein im Umgang mit Medien.“ – „Eltern sind keine Kumpels und diese Verantwortung sollen sie auch wahrnehmen.“ – „Medien sind ein zentrales Thema, das in der Lebenswelt unserer Kinder eine sehr große Rolle spielt.“ – „Das Internet vergisst nichts.“ – „Eltern sind in der Pflicht, auf die Medienaktivitäten ihrer Kinder zu achten.“ – „Unsere Generation ist in die sozialen Medien reingewachsen und hat sie mitgestaltet. Gefahren wurden zunächst nicht gesehen, doch auch diese haben sich mitentwickelt und sie wachsen täglich weiter.“ – „Ohne Handykontrolle geht es nicht!“

Dies sind nur einige Eindrücke der zahlreichen Teilnehmer am Medieninformationsabend, zu dem der Förderverein Teuringer-Tal-Schule die Dritt- und Viertklasseltern ins Haus am Teuringer eingeladen hatte. Achim Kruzinski vom Polizeipräsidium Ravensburg zeigte uns in seinem Vortrag die Gefahren des Internets aus polizeilicher Sicht auf. Im Mittelpunkt standen strafbare Inhalte wie Pornografie, Gewaltvideos oder auch verfassungsfeindliche Symbole, welche auf den Smartphones der Kinder und Jugendlichen oft zu finden sind. Dazu gab er Verhaltenstipps, um nicht Opfer oder Täter zu werden. Auch Themen wie (Cyber-)Mobbing, Urheberrecht, Computerspiele oder Fotos wurden angesprochen.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Kruzinski, der uns in einem interessanten und gleichzeitig erschreckenden Vortrag das weite Themenfeld Medien nähergebracht hat. Unser abschließendes Fazit aus der Veranstaltung lautet: Eltern können ihre Kinder nicht zu 100 Prozent vor den Gefahren und Risiken des Medienalltags schützen, aber sie können diese begleiten und ihnen hilfreich zur Seite stehen.

Medieninformationsabend